Pfeffer, Minze und die Schule

Schon im Kindergarten sind Nino Pfefferkorn, genannt Pfeffer, Paula und Oli miteinander befreundet. Nun sehen sie mit Bangen ihrer Einschulung entgegen, denn nicht einmal ihre Eltern wissen, ob sie beisammenbleiben können und welche Lehrerin sie bekommen. Diese Unsicherheit macht Angst, doch Pfeffer hat dank seines nach „Schokolade duftenden lila Kuschelmonsters“ gelernt, dass „man nämlich nur Angst vor Dingen hat, die man nicht kennt.“ Pfeffer beschließt also, mit Unterstützung seiner Freunde, sich um diese Sache zu kümmern. Bei ihren Recherchen geraten die Kinder von einem komischen Erlebnis ins nächste und erkennen, dass auch ihre zukünftige Lehrerin Angst vor dem ersten Schultag hat, da sie am Anfang ihres Lehrtätigkeit steht. „Pfeffer, Minze und die Schule“ bewegt und berührt mit teils slapstickartigen Situationen und empathischem Einfühlungsvermögen in das, was Kinder, Eltern und auch JunglehrerInnen beim Schuleintritt erwartet. Die farbenfrohen, anschaulichen und großflächigen Illustrationen bebildern zum besseren Verständnis den Text und erleichtern das Zuhören wie das Selberlesen. Das Buch entspricht in Inhalt, Illustrationen und in der Buchgestaltung genau den traditionellen Vorstellungen und Erwartungen eines Einstiegsbuchs zu Schulbeginn.