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Tiere, die kein Schwein kennt


Titel
Tiere, die kein Schwein kennt
Personen
Hauptautorität
Brown, Martin
Verfasser/-in
Sonstige
Ressource
Buch
Umfang
52 S. : zahlr. Ill. (farb.)
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2017
-
grün Kann es sein, dass das Wissenschaftlervölkchen der Biologen völlig zu Unrecht als dröge und ein bisschen fad gilt? Zeugen nicht in Wahrheit Namen wie Langschwänzige Schmalfußbeutelmaus, Gelbfuß-Felskänguru oder Zwerg-Langzungenflughund von hintergründigem Witz, der weit über einen pragmatischen Sinn für eine differenzierte Tiernamensgebung hinausgeht? Wer Martin Browns etwas anderes Bestiarium „Tiere, die kein Schwein kennt“ durchblättert, kommt da unweigerlich ins Grübeln. Klingt nicht auch Pectinator viel eher nach Actionheld als nach dem korrekten wissenschaftlichen Gattungsnamen für einen unscheinbaren afrikanischen Nager? Browns Sachbuch zum Lesen und Vorlesen fürs beste Grundschulalter kann aber noch mehr: Unseren animalischen Horizont jenseits von Affe, Löwe und Zebra gehörig erweitern, auf das Leid gefährdeter Tierarten wie den Zebraducker oder Silbergibbon aufmerksam machen und Kinder zu eigener Forschung und kreativen Aktionen anregen: Auf einer Weltkarte oder einem Globus lassen sich Lebensräume verorten, in einem Tierlexikon nach Artgenossen fahnden und im Netz nach weiteren seltenen Tieren suchen. Dank Martin Browns umwerfend komischen Illustrationen der tierischen Akteure inklusive passender Sprechblasen fällt es kinderleicht, das Hirn mit neuem und wunderbarem Wildtier-Wissen anzureichern. Damit lässt sich im Sachkundeunterricht genauso gut angeben, wie auf der nächsten anämischen Erwachsenenparty prahlen: So beispielsweise mit der Tatsache, dass der Kuba-Schlitzrüssler nicht nur ein plumper, langsamer und übel gelaunter Insektenfresser ist, sondern auch eins der wenigen Säugetiere, das Giftzähne trägt. Oder dass die in Wüsten lebende Sandkatze zu den am wenigsten erforschten Tierarten gehört, weil sie sich mit ihrer Fellfarbe perfekt dem Sand anpasst, keine Spuren hinterlässt und in Bauen lebt, die sie in den Sand gräbt. Psammophil ist sie, die Gute – das heißt sandliebend.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Tiere, die kein Schwein kennt
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2017
ISBN13
978-3-8369-5974-2
ISBN10
3-8369-5974-7
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2017
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Martin Brown [Übers.: Jorunn Wissmann]
Umfang
52 S. : zahlr. Ill. (farb.)
Datenträgertyp
Band
Bezugsbedingung
fest geb. : Eur 15,40
-
grün Kann es sein, dass das Wissenschaftlervölkchen der Biologen völlig zu Unrecht als dröge und ein bisschen fad gilt? Zeugen nicht in Wahrheit Namen wie Langschwänzige Schmalfußbeutelmaus, Gelbfuß-Felskänguru oder Zwerg-Langzungenflughund von hintergründigem Witz, der weit über einen pragmatischen Sinn für eine differenzierte Tiernamensgebung hinausgeht? Wer Martin Browns etwas anderes Bestiarium „Tiere, die kein Schwein kennt“ durchblättert, kommt da unweigerlich ins Grübeln. Klingt nicht auch Pectinator viel eher nach Actionheld als nach dem korrekten wissenschaftlichen Gattungsnamen für einen unscheinbaren afrikanischen Nager? Browns Sachbuch zum Lesen und Vorlesen fürs beste Grundschulalter kann aber noch mehr: Unseren animalischen Horizont jenseits von Affe, Löwe und Zebra gehörig erweitern, auf das Leid gefährdeter Tierarten wie den Zebraducker oder Silbergibbon aufmerksam machen und Kinder zu eigener Forschung und kreativen Aktionen anregen: Auf einer Weltkarte oder einem Globus lassen sich Lebensräume verorten, in einem Tierlexikon nach Artgenossen fahnden und im Netz nach weiteren seltenen Tieren suchen. Dank Martin Browns umwerfend komischen Illustrationen der tierischen Akteure inklusive passender Sprechblasen fällt es kinderleicht, das Hirn mit neuem und wunderbarem Wildtier-Wissen anzureichern. Damit lässt sich im Sachkundeunterricht genauso gut angeben, wie auf der nächsten anämischen Erwachsenenparty prahlen: So beispielsweise mit der Tatsache, dass der Kuba-Schlitzrüssler nicht nur ein plumper, langsamer und übel gelaunter Insektenfresser ist, sondern auch eins der wenigen Säugetiere, das Giftzähne trägt. Oder dass die in Wüsten lebende Sandkatze zu den am wenigsten erforschten Tierarten gehört, weil sie sich mit ihrer Fellfarbe perfekt dem Sand anpasst, keine Spuren hinterlässt und in Bauen lebt, die sie in den Sand gräbt. Psammophil ist sie, die Gute – das heißt sandliebend.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Tiere, die kein Schwein kennt
Personen
Verfasser/-in
Sonstige
Stadtbücherei Neumarkt
Verfügbar
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Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
408271
JN
Brow
Verfügbar
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